Bauch­de­cken­straf­fung in Berlin — Für einen schönen, flachen Bauch

Nach Schwan­ger­schaften oder deutli­cher Gewichts­ab­nahme ist eine Bauch­decke oft nicht mehr richtig straff. Frauen gehen nicht mehr gerne ins Schwimmbad oder an den Strand und auch Männer leiden unter dem „Hänge­bauch“, der ständig über den Hosen­bund rutscht. Leider hilft auch ein kräftiges Training der Bauch­mus­ku­latur nur wenig, da dies nur geringen Einfluss auf die Bauch­haut hat. Abhilfe schafft eine Bauch­de­cken­straf­fung. Erfahren Sie hier alles Wichtige zum Eingriff in unserer Praxis­klinik in Berlin:

Bauchdeckenstraffung in Berlin bei Metropolitan Aesthetics Berlin

Bauch­de­cken­straf­fung in Berlin vereinbaren

QUICK-FACTS

Eingriffs­dauer

ca. 3 Stunden

Narko­seart

Vollnar­kose

Klinik­auf­ent­halt

1–2 Tage

Vor dem Eingriff

Nüchtern­heit ab 24 Uhr des Operationsvortages

Nach dem Eingriff

Unter­su­chungen nach 6 Wochen, 3 Monaten, 6 Monaten

Kosten

ab 7000 € groß / 3000 € klein; exklu­sive Narkosekosten

Narben

leichte Narben, die unter Bikini bzw. Unter­hose versteckt werden können

Allge­meines zur Bauchdeckenstraffung

Die Haut des Bauches weist oft Risse, die sogenannten Striae, auf. Diese irrever­sible Erschlaf­fung ist ein Zeichen für geschwächtes Binde­ge­webe.

Auch Schweiß­nei­gung, Entzün­dungen und Hautrö­tungen gehören neben dem ästhe­ti­schen Figur­pro­blem zu den typischen Merkmalen. Darüber hinaus ist bei vielen Frauen der Scham­hügel vorge­wölbt und vergrößert.

In solchen Fällen kann eine Bauch­de­cken­straf­fung (auch genannt Abdomi­no­plastik / Bauch­de­cken­plastik) Abhilfe schaffen.

Durch Bauch­de­cken­straf­fung einen flachen Bauch nach der Schwan­ger­schaft zurückerlangen

Viele Frauen fragen sich nach einer Schwan­ger­schaft, wie sie schnell wieder einen schönen flachen Bauch bekommen. In diversen Fitness­stu­dios und im Rahmen der Schwan­ger­schafts­be­treuung werden viele Möglich­keiten der Rückbil­dungs­gym­nastik angeboten.

Dabei werden der Becken­boden und die Bauch­mus­ku­latur gezielt wieder aufge­baut, um den entstan­denen Hautüber­schuss optimal zurück­zu­bilden und die erschlaffte Musku­latur zu stärken. Regel­mäßig durch­ge­führt, kann dies zu einer Verbes­se­rung der Hautqua­lität führen.

Leider bleiben, vor allem bei mehrfa­chen Schwan­ger­schaften und Mehrlings­ge­burten bzw. extremer Gewichts­ab­nahme, Hautrück­stände am Bauch zurück, welche sich kaum zurück­bilden. Auch eine familiär vererbte Schlaff­heit des Binde­ge­webes kann sich negativ auf die Rückbil­dung der überschüs­sigen Bauch­haut auswirken.

Wann macht eine Bauch­de­cken­straf­fung sinn?

Wenn weder Sport noch entspre­chende Gewichts­ab­nahme zu einem straffen und festen Bauch führen und ein Hautüber­schuss weiterhin besteht, kann die opera­tive Straf­fung des Bauches eine optimale Alter­na­tive darstellen.

Es existieren unter­schied­liche Opera­ti­ons­ver­fahren, um eine optimale Bauch­de­cken­straf­fung (Abdomi­no­plastik / Bauch­de­cken­plastik) zu erzielen.

Durch den Eingriff wird das überschüs­sige Haut- und Fettge­webe, ähnlich wie bei einer Liposuk­tion, entfernt und die Bauch­mus­ku­latur gestrafft.

Abhängig von den Patien­ten­be­dürf­nissen und klini­schem Befund bieten wir verschie­dene Opera­ti­ons­me­thoden an.

Mini-Bauchstraffung:

Durch eine Mini-Bauchstraffung wird ein kleiner bogen­för­miger Schnitt im unteren Bauch­be­reich gemacht und hierdurch das überschüs­sige Hautfett­ge­webe entfernt. Die Narbe wird so gelegt, dass sie unter­halb der Bikini­hose versteckt werden kann. Die Opera­tion wird entweder unter einer Vollnar­kose oder im Dämmer­schlaf durchgeführt.

Klassi­sche Bauchstraffung:

Bei einer klassi­schen Straf­fung der Bauch­decke wird auch das überschüs­sige Fettge­webe am unteren Bauch entfernt. Danach wird der Nabel etwas nach oben versetzt. Auch diese Narbe wird in einer Bogen­form angelegt und kann gut unter der Bikini­hose versteckt werden. Diese Art der Opera­tion zur Bauch­de­cken­straf­fung / Abdomi­no­plastik wird nur unter Vollnar­kose durch­ge­führt. Für ein natür­li­ches Aussehen sorgt die „Champa­gner­rinne“, die durch eine Veran­ke­rung des Nabels an der Wand der Bauch­mus­ku­latur geformt wird.

Sollten im Bereich der Flanken noch Fettde­pots sein, können diese zusätz­lich abgesaugt werden. Nach massiver Gewichts­ab­nahme kann sogar in einigen Fällen ein Bodylift notwendig sein, bei dem wir zirkulär um den unteren Bauch und Rücken die Haut straffen.

Was vor der Bauch­de­cken­straf­fung beachtet werden muss

Gerne können Sie sich zusätz­lich in diversen Internet-Quellen über den Eingriff infor­mieren. Sollten Sie sich für eine Opera­tion bei unseren Fachärzten und in unserem Hause entschieden haben, erhalten Sie eine Infor­ma­ti­ons­mappe mit einer ausführ­li­chen Aufklä­rung durch unsere Chirurgen. Diese nehmen Sie mit nach Hause und lesen sie in Ruhe durch. Bei Fragen können Sie uns jeder­zeit gerne kontak­tieren und bei Bedarf einen erneuten Beratungs­termin mit den Fachärzten vor der Opera­tion vereinbaren.Im Rahmen der Opera­ti­ons­vor­be­rei­tung zur Bauch­de­cken­straf­fung muss nichts beachtet werden. Ledig­lich die Vorbe­rei­tung der Narkose, wie beispiels­weise die Nüchtern­heit ab 24 Uhr des Vortages, muss gewähr­leistet werden. Wir freuen uns, Sie persön­lich zu einem Beratungs­ge­spräch mit unseren Chirurgen in unserer Praxis­klinik begrüßen zu dürfen. Dabei entscheiden Sie sich für Ihren Opera­teur, schöpfen Vertrauen zum Facharzt und fühlen sich mit Ihren Wünschen optimal verstanden. Dies sind wichtige Voraus­set­zungen, um ein perfektes Ergebnis bei der Bauch­de­cken­straf­fung zu erzielen.

Wie eine Bauch­de­cken­straf­fung abläuft

Nach dem ausführ­li­chen und unver­bind­li­chen Beratungs­ge­spräch entscheiden Sie sich in Ruhe eine Straf­fung der Bauch­decke / Abdomi­no­plastik in unserer Praxis­klinik durch­führen zu lassen.

Wenn Sie sich entschieden haben, die Opera­tion in unserem Hause durch­führen zu lassen, laden wir Sie erneut zu einem Vorstellungs- und Planungs­ge­spräch ein, um die Opera­tion gründ­lich vorzubereiten.

Dabei klären wir Sie über den Eingriff auf, bespre­chen die Narkose und nehmen Ihnen Blut ab.

Am Opera­ti­onstag kommen Sie bitte nüchtern zur verein­barten Zeit und treffen nochmals auf Ihren Opera­teur und den Narko­se­arzt, um letzte Fragen zu erläu­tern. Sie werden in eines unserer komfor­ta­blen Patien­ten­zimmer begleitet und erhalten dort Ihre Opera­ti­ons­klei­dung. Nachdem wir Sie in den OP gebracht haben, führt ein langjährig erfah­rener Facharzt für Anästhesie die Narkose durch. Nachdem Sie sanft einge­schlafen sind, werden wir das entspre­chende Opera­ti­ons­ge­biet am Bauch steril abwaschen, abdecken und mit der Opera­tion beginnen.

Der bogen­för­mige Schnitt erfolgt auf Höhe des Scham­beines (Kaiser­schnitt­höhe) und verschwindet später in Bikini, Slip und Unter­hose. Ihre Bauch­decke wird nun bis unter das Brust­bein mobili­siert, der Bauch­nabel ausge­schnitten und neu einge­pflanzt. Kleinere Blutungen werden im OP mit einer spezi­ellen Technik gestillt. Um Wundwasser und kleine Blutergüsse ablaufen zu lassen, legen wir meist 2–3 Wunddrai­nagen ein, welche 1–3 Tage verbleiben.

Eine spezi­elle Nahttechnik mit einem selbst­auf­lö­senden Faden garan­tiert eine unauf­fäl­lige Wundhei­lung im Bereich des Unter­bau­ches. Das Kompres­si­ons­mieder, welches Sie direkt nach der OP angelegt bekommen, tragen Sie für die ersten 4 bis 6 Wochen nach der Operation.

Was passiert nach der Bauchdeckenstraffung?

Nach der Opera­tion verbleiben Sie zunächst zur Kontrolle in einem unserer Patien­ten­zimmer. Eine Schwester, der Narko­se­arzt und der Opera­teur / Chirurg sind jeder­zeit für Sie vor Ort. Eine Übernach­tung ist postope­rativ Pflicht, eine zweite Nacht kann auf Wunsch bzw. medizi­ni­scher Notwen­dig­keit indivi­duell verein­bart werden.

Die einge­legten Wunddrai­nagen werden gezogen, bevor Sie die Praxis­klinik verlassen. Sie erhalten einen erneuten Kontroll­termin bei Ihrem Opera­teur / Chirurgen und ein Privat­re­zept über ein Antibio­tikum und Schmerz­mittel. Ein Fadenzug bzw. Kürzen der Faden­enden ist zwei Wochen nach dem Eingriff einzu­planen. Falls nach Ankunft zuhause noch Fragen oder Probleme bestehen, sind wir bzw. die Fachärzte jeder­zeit für Sie da.

Ein spezi­elles Mieder sollte nach der Bauch­de­cken­straf­fung für die Dauer von 6 Wochen getragen werden. Nach 14 Tagen können die Fäden entfernt werden.

Bereits direkt nach der Opera­tion sehen Sie eine merkliche Verbes­se­rung. Der Bauch ist wesent­lich straffer und fester. Bereits vor der OP vorhan­dene Striae (Schwan­ger­schafts­streifen) verbleiben jedoch auf entspre­chenden Hautarealen bestehen.

Wie verhält sich der Bauch im Alter?

Der Hautal­te­rungs­pro­zess verläuft ganz normal weiter. Die Bauch­decke kann daher wieder leicht erschlaffen und sich bei Gewichts­schwan­kungen entspre­chend verändern.

Natür­li­ches Aussehen des Bauches nach der Operation

Der Bauch sieht postope­rativ absolut natür­lich aus. Ledig­lich die Form des Bauch­na­bels kann sich verän­dern. Sie werden begeis­tert sein!

Nachun­ter­su­chungen und Heilungsprozess

Falls wie in den aller­meisten Fällen keine Kompli­ka­tionen auftreten, werden unsere Fachärzte Sie in den ersten beiden Wochen nach der OP ein bis zwei Mal in unserer Sprech­stunde begrüßen. Ein Fadenzug erfolgt nach 14 Tagen. Weitere Nachkon­trollen finden nach sechs Wochen, drei und sechs Monaten statt.

Die Wundhei­lung ist nach 14 Tagen abgeschlossen. Die Narben­hei­lung dauert meist ein halbes Jahr. Danach ist das endgül­tige Ergebnis erreicht und sichtbar.

Sport nach einer Bauchstraffung

Vier bis sechs Wochen nach der OP besteht zunächst ein Sport­verbot, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Spezi­elle Übungen für Arme und Beine können bereits 2–3 Wochen nach der Opera­tion wieder begonnen werden. Bespre­chen Sie Ihr Sport­pro­gramm indivi­duell mit dem Facharzt, der Ihnen entspre­chende Empfeh­lungen geben wird.

Verbleiben Narben nach der Bauchdeckenstraffung?

Die Narben um den neu versetzten Bauch­nabel verschwinden meist in selbigem und sind nahezu unsichtbar. Im Bereich des Unter­bau­ches auf der Höhe des Scham­beins verläuft die entspre­chende Straf­fungs­narbe zu beiden Flanken auslau­fend. Diese verschwindet perfekt im Bikini­be­reich und ist nur für Sie und Ihren Partner sichtbar.

Was kostet eine Bauchdeckenstraffung?

Rosa Sparschwein vor rosa Hintergrund

Eine Bauch­de­cken­straf­fung kostet je nach Befund ab 3.000 € bzw. ab 7.000 € exklu­sive der Kosten für die Narkose. Eine Raten­zah­lung ist leider nicht möglich. Die Summe für den Eingriff muss vor dem OP-Termin auf unserem Konto einge­gangen sein.

Kredite von entspre­chenden Insti­tuten können natür­lich gerne in Anspruch genommen werden.

Werden die Kosten einer Bauch­straf­fung durch die Kranken­kasse übernommen?

In einigen Fällen kann es notwendig sein, die Kranken­kasse, mit einem von uns erstellten Befund­be­richt inklu­sive Fotos, über den Ist-Zustand zu infor­mieren. Dabei handelt es sich meist um Patienten nach extremer Gewichts­ab­nahme und einer deutli­chen Einschrän­kung der Lebens­qua­lität durch die erschlaffte Haut bzw. das Binde­ge­webe. In seltenen Fällen übernimmt die Kranken­kasse dann die gesamten Kosten.

Welches Risiko besteht bei einer Bauchdeckenstraffung?

Manche Patienten sorgen sich, dass die Naht der Opera­ti­ons­wunde reißen könnte. Diese Sorge ist unbegründet. Da die Wunde mehrschichtig vernäht, mittels spezi­eller Pflaster verklebt und zusätz­lich ein Kompres­si­ons­mieder angelegt wird, kann die Naht prinzi­piell nicht reißen. Abrupte Bewegungen des Oberkör­pers, vor allem rücklings, sind jedoch in den ersten beiden Wochen nach dem Eingriff zu vermeiden, um möglichst wenig Zug auf die Narbe zu erzeugen und so eine reizlose Narben­hei­lung zu garantieren.

Generell bestehen die üblichen Opera­ti­ons­ri­siken. Bei einer ausge­dehnten Bauch­straf­fung sind Nachblu­tungen und Wundhei­lungs­stö­rungen in seltenen Fällen möglich. Im Rahmen der Beratung und Aufklä­rung werden wir Sie über Ihre indivi­du­ellen Risiken ausführ­lich aufklären.

Welche Schmerzen entstehen nach einer Bauchdeckenstraffung?

Durch die Nachwir­kungen der Narkose verspüren Sie nach der Opera­tion kaum Schmerzen. Der Narko­se­arzt steht Ihnen am Opera­ti­onstag zur Seite, um auftre­tende Schmerzen effektiv zu stillen. Von unserer Nacht­schwester erhalten Sie bei Bedarf zusätz­liche Schmerz­ta­bletten. Häufig ist es unseren Patienten bereits zwei bis drei Stunden nach dem Eingriff möglich aufzu­stehen und zur Toilette zu gehen. Ein gewisses Spannungs­ge­fühl und Schmerzen bei Bewegung sind von Zeit zu Zeit vorhanden und ganz normal.

Bauch­de­cken­straf­fung ohne Opera­tion: Ist das möglich?

Prinzi­piell können auch nach erfolg­losem Einsatz von Sport und Ernäh­rungs­um­stel­lung geson­derte Verfahren der Kälte- und Wärme­the­rapie angewendet werden. Wir können Ihnen in unserem Hause zurzeit keine alter­na­tive Behand­lungs­me­thode jenseits des opera­tiven Eingriffs anbieten. Bei entspre­chenden Befunden werden wir Ihnen aber diverse Möglich­keiten im Rahmen eines Beratungs­ge­sprä­ches erläutern.

Bauch­de­cken­straf­fung im Ausland: Sinnvolle Option oder Risiko?

Im Ausland locken zahlreiche Kollegen mit einem optimalen OP-Ergebnis zu deutlich gerin­geren Kosten. Sicher­lich können einige Patienten auch Erfolge nach Opera­tionen im Ausland vorweisen. Leider kommt es bei derar­tigen Eingriffen außer­halb Deutsch­lands deutlich häufiger zu Kompli­ka­tionen. Die umständ­li­chere Kommu­ni­ka­tion, erschwerte Organi­sa­tion von Nachkon­trollen und häufig unzurei­chende Quali­täts­stan­dards werden häufig beklagt. Mit eventu­ellen Folge­ope­ra­tionen (Re-Ops) und Wieder­vor­stel­lungen sind erneute Kosten verbunden, die letzt­end­lich den zuvor günstigen Preis relativieren.

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