Brustvergrößerung in Berlin – Ihr Weg zur perfekten Brust

Eine schöne Brust muss nicht immer eine große Brust sein, jedoch können Veränderungen in Größe und Form durch eine Brustvergrößerung auch eine erschlaffte Brust wieder prall und schön aussehen lassen. Durch Brustimplantate der neusten Generation, helfen wir Ihnen in unserer Praxisklinik in Berlin, Ihre perfekte Brustform zu erreichen. In Kombination mit anderen Operationstechniken kann bei der Brustvergrößerung ein optimales operatives Ergebnis erreicht werden und so Ihr Selbstwertgefühl als Frau gesteigert werden. Ob als ästhetischer Eingriff oder als medizinische Brustrekonstruktion, unsere Privatklinik in Berlin-Mitte führt Brustvergrößerungen professionell und transparent durch – damit Sie zu Ihrer für Sie perfekten Brust gelangen.

Brustvergrößerung in Berlin bei Metropolitan Aesthetics Berlin

Brustvergrößerung in Berlin vereinbaren

QUICK-FACTS

Eingriffsdauer

ca. 1-2 Stunden

Narkoseart

Vollnarkose

Klinikaufenthalt

in der Regel nicht erforderlich

Vor dem Eingriff

Nüchternheit vor OP-Tag, keine blutverdünnenden Medikamente

Nach dem Eingriff

Heilungsprozess ca. 4-6 Wochen

Kosten

ab 4.900 € mit Eigenfett / ab 6.500 € mit Implantaten; exkl. Narkosekosten

Narben

Narben sind unauffällig

Brustvergrößerung in unserer Praxisklinik in Berlin nur mit hochwertigen Brustimplantaten

Die Auswahl der Implantate für die Brustvergrößerung erfolgt nach Ihren persönlichen Wünschen vor Ort in Berlin. Wir verwenden nur die neueste Generation von Silikonimplantaten anerkannter Weltmarktführer mit europäischem Qualitätsgütesiegel. Bei uns stehen Ihnen sämtliche Größen und Formen zur Verfügung. Jede Patientin erhält einen individuellen Implantatpass, der genaue Informationen über die verwendeten Implantate enthält. Um die optimale Größe des Implantats zu ermitteln, werden in einer Untersuchung die anatomischen Parameter der Patientin genau bestimmt. Zusätzlich testen wir im Operationssaal mit Hilfe von Messimplantaten die neue Form der Brust vor der Einlage des letztendlichen Implantats. Das ermöglicht uns letzte Feinabstimmungen, sogar noch während des Eingriffes zur Brustvergrößerung.

Woher kommen die Brustimplantate, die wir für die Brustvergrößerung in Berlin verwenden?

In unserer Praxisklinik in Berlin verwenden wir Brustimplantate der weltweiten Marktführer mit der Möglichkeit, viele Größen und Formen für Sie anzufordern. Darüber hinaus sind diese mit einem kohäsiven Gel bestückt, um ein Austreten des Silikons bei einer möglichen Ruptur zu vermeiden. Zusätzliche Konstruktionen der Kapsel sowie der Oberfläche bieten Ihnen noch mehr Sicherheit und reduzieren somit die möglichen Risiken hinsichtlich einer Implantat-Ruptur oder einer Kapsel-Fibrose. Unsere Patientinnen erhalten im Rahmen der Entlassung nach der Brustvergrößerung einen individuellen Implantatpass, der genaue Informationen über die verwendeten Implantate enthält.

Welche Materialien werden verwendet?

Unsere Brustimplantate sind mit hochkohäsiven Silikonen gefüllt. Das sind Kunststoffe, sogenannte „Polymere“, die in Abhängigkeit von ihrer Struktur flüssig, gelartig oder fest sein können. Weil sie biokompatibel hergestellt werden (das heißt, sie werden vom Körper nicht abgestoßen), werden Silikone auch in weiteren medizinischen Produkten, wie zum Beispiel Herzklappen und künstlichen Gelenken verwendet. In den letzten 30 bis 40 Jahren haben zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen und Studien gezeigt, dass medizinische Silikone als sicher angesehen werden können.

Gibt es Risiken bei den Brustimplantaten?

Brustimplantate sind Medizinprodukte und unterliegen diversen wissenschaftlichen Tests, die die Beschaffenheit und Belastbarkeit des Materials genauestens prüfen. Eine Ruptur der Implantathülle ist im normalen Alltag rein hypothetisch zu betrachten, also sehr unwahrscheinlich. Da das Implantat mit einem kohäsiven Silikongel gefüllt ist, besteht für Sie keine Gefahr, dass das Gel bei einer möglichen Ruptur ausläuft.
Ein zu erwähnendes Risiko ist das Entstehen einer Kapselfibrose. Hierbei entwickeln ca. 2-4 % der Patientinnen keine zarte Kapsel um das Implantat, sondern neigen zu einer Verhärtung derselben. Eine Kapselfibrose können wir leider nicht vorhersehen, jedoch können heute die Risiken durch bestimmte Verfahrensweisen und Implantatsmaterialien reduziert werden. Durch die Verwendung qualitativ hochwertig texturierter Brustimplantate (mit angerauter Oberfläche), eine exakte Platzierung des Implantats, ein schonendes Operationsverfahren, Antibiotikaprophylaxe zur Vermeidung von Infekten und das Tragen eines Kompressions-BHs kann das Risiko auf ein Minimum reduziert werden.

Wie lange halten Brustimplantate?

Wie lange ein Implantat eingesetzt bleiben kann, hängt unter anderem von der Art des Implantats und der bei Ihnen durchgeführten Operation ab. Aufgrund von Erfahrungsberichten vieler Frauen kann gesagt werden, dass anatomische Implantate mit hoch-kohäsiver Silikonfüllung ein geringes Risiko für ein Einreißen der Implantathülle im Laufe des Lebens haben.

Derzeit raten Firmen, welche die neusten Generationen an Brustimplantaten herstellen, diese nach 15-20 Jahren zu wechseln. Es werden teils Brüchigkeit im Gewebe des Silikons und ein zunehmender Elastizitätsverlust beschrieben. Diese Erkenntnisse kommen jedoch aus dem Labor und es heißt nicht, dass Sie die Implantate zwingend nach Ablauf dieses Zeitraums wieder austauschen lassen müssen. Regelmäßige Untersuchungen beim Gynäkologen und plastischen Chirurgen helfen, Alterserscheinungen an den Implantaten beziehungsweise eine Kapselfibrose zu erkennen. Viele Frauen wünschen eine Formveränderung nach ca. 15-20 Jahren, so dass dann ein Implantatwechsel durchgeführt werden muss.

Vorbereitung einer Brustvergrößerung bzw. der Brustoperation

Vorbereitungen hinsichtlich der Narkose bespricht der Narkosearzt zuvor mit Ihnen. Zur Operation erscheinen Sie nüchtern und setzen blutverdünnende Medikamente, zum Beispiel Aspirin, rechtzeitig vor der Operation ab. Je nachdem, wie lange Sie als Patientin in unserer Praxisklinik in Berlin verbleiben möchten, wäre es sinnvoll, wenn Sie Freunde oder Familie bitten, Sie abzuholen und nach Hause zu begleiten. Anderweitige Vorbereitungen sind seitens der Patientin nicht zu beachten.

Eine individuelle Beratung vor Ort ist essentiell für ein gutes Operationsergebnis. Dabei nehmen wir Ihre Brust und Körperform in Augenschein und orientieren uns an Ihren Wünschen, um Ihnen mit einigen Hilfsmitteln ein möglichst realistisches Bild Ihrer Wunschbrust zu ermöglichen. Vor der Durchführung sind 2 Termine zur Beratung beziehungsweise Aufklärung einzuplanen, um alle Fragen und Bedenken zu klären.

Sie erhalten im Rahmen der Beratungsgespräche einen ausführlichen Aufklärungsbogen, der Ihnen die grundlegenden Informationen liefert.

Kann eine Brustvergrößerung bei jeder Brustform bzw. bei allen Frauen durchgeführt werden?

Prinzipiell kann bei jeder Brustform operiert werden, jedoch muss auf die individuelle Beschaffenheit Ihrer Brust geachtet werden, um sie entsprechend zu formen. So sind die Höhe und Ausrichtung der Brustwarzen, die Form, die Menge an Brustgewebe und deren natürlicher Fall wichtige zu beachtende Merkmale bei der Operationsplanung.

Kann die Körbchengröße beliebig erhöht werden

Die Körbchengröße kann beliebig erhöht werden, jedoch sind mehr als zwei Folgeoperationen als kritisch zu bewerten. Sowohl die Tasche, in der das Implantat liegt, kann zunehmend geschädigt werden aber auch die Gefahr riskanter Nebenwirkungen, insbesondere einer Infektionsgefahr, steigt. Daher ist es wichtig, sich einer Brustvergrößerung samt der entsprechenden Größe vor der Durchführung sicher zu sein.

Ablauf der Brustvergrößerung

Nach entsprechenden Vorgesprächen haben Sie sich mit dem Operateur anhand Ihrer Wunschvorstellungen für eine Implantatgröße und -form entschieden. Die Muster sind in allen Varianten und Größen in der Praxis vorrätig und können individuell gewählt werden. Unser Team wird Sie am OP-Tag herzlich empfangen und es besteht die Möglichkeit, nochmals letzte Fragen und Wünsche mit dem Operateur zu klären. Nach Vorbereitungen durch den Operateur (Anzeichnung der anatomischen Parameter) und Narkosearzt sowie Einleitung der Narkose, werden wir das OP-Gebiet steril abwaschen und abdecken. Es erfolgt unterhalb der Brust ein ca. 3-4 cm langer Schnitt im Bereich der Unterbrustfalte (inframammärer Zugang).

Nach der Präparation des Gewebes kann das Implantat wahlweise unter oder über den Muskel gesetzt werden. Zusätzlich testen wir im Operationssaal mit Hilfe von Messimplantaten die neue Form der Brust vor der Einlage des letztendlichen Implantats. Dies ermöglicht letzte Feinabstimmungen noch während der Operation. Wenn die Implantattasche geformt wurde, erfolgt eine ausgiebige Blutstillung, um das Nachblutungsrisiko zu vermindern. Nach Einlage zweier Redondrainagen (Wunddrainagen), wird nach ausgiebigem Spülen der Implantattasche und Desinfektion, das Implantat in der richtigen Größe und Form eingesetzt. Dieses wird spannungsfrei platziert und die Haut in der Unterbrustfalte in zwei Schichten wieder vernäht. Dabei nutzten wir selbstauflösende Fäden, so dass nur das Ende der Fäden im Rahmen des Fadenzuges gekürzt werden muss. Zunächst werden kleine Pflasterstreifen (sogenannte Steristrips) auf die Wunden geklebt, welche bis zum Fadenzug verbleiben. Nach Ausleitung der Narkose wird durch den Operateur ein Druckverband angelegt und Sie werden zurück in Ihr Patientenzimmer gefahren. Die Operation dauert durchschnittlich ca. 1-2 Stunden, meist sind Sie nach ca. 2 Stunden bereits wieder ansprechbar und können Ihre Angehörigen und Freunde in einem unserer Zimmer empfangen.

Narben und Positionen der Schnitte bei einer Brustvergrößerung

Es gibt drei verschiedene Positionen der Schnitte. Bei der Voruntersuchung erklären wir diese ganz genau und helfen Ihnen bei der Entscheidung.

  1. Die Narbe liegt am Unterrand der Brustwarze (periareolär). Hierbei ist die Narbe unauffällig und kaum sichtbar am Rand der Brustwarze.
  2. Die Narbe liegt innerhalb der Brustfalte (inframammär). Die Narbe wird innerhalb der Hautfalte unter der Brust versteckt.
  3. Die Narbe liegt unter dem Arm (transaxillär). Bei dieser Methode bleibt die Brust narbenfrei, jedoch ist die Methode nicht immer geeignet.

Platzierung des Brustimplantats

Bei einer Vergrößerung der Brust können die Implantate entweder unter dem Muskel (submuskulär), oder über dem Muskel (unter der Brustdrüse) platziert werden.

Unter dem Brustmuskel
Durch dieses spezielle Verfahren ist das Implantat durch den Muskel geschützt und durch die Haut nicht so leicht spürbar. Eine Verhärtung des Narbengewebes um das Implantat ist deutlich geringer. Mammografien können durch diese Art der Platzierung leichter durchgeführt werden.

Unter der Brustdrüse
Bei dieser Methode sind die Operationsdauer und die Phasen der Heilung verkürzt. Ein eventuell auftretender Nachteil könnte sein, dass die Ränder der Implantate unter der Haut deutlicher sichtbar sind. Dieses Verfahren wird hauptsächlich bei spitzen Formen der Brust angewandt. Mammografien sind etwas schwieriger durchzuführen.

Welche Narkosearten gibt es?

Prinzipiell gibt es bei einer Brustvergrößerung nur die Möglichkeit einer Vollnarkose. Im Rahmen des OP-Vorgesprächs wird der Narkosearzt mit Ihnen die optimale Narkoseform für Sie anhand Ihrer Vorerkrankungen etc. ermitteln. Eine Brustvergrößerung in örtlicher Betäubung halten wir für nicht empfehlenswert und bieten dies demnach nicht in unserer Praxisklinik in Berlin an.

Kann ein Implantat auch nur auf einer Seite eingesetzt werden?

Im Rahmen von Krebserkrankungen, aber auch bei einer angeborenen Asymmetrie der Brust (ungleiche Brustgröße) ist es teils zu empfehlen, nur ein Implantat in die entsprechend kleinere Brust einzusetzen. Dies kann den Größenunterschied und entsprechende Formfehler ausgleichen und führt so zu einem natürlichen Aussehen beider Brüste.

Dauer des Eingriffs

Eine Brustvergrößerung dauert normalerweise 1-2 Stunden und wird unter Vollnarkose durchgeführt. Schon kurz nach dem Aufwachen aus der Narkose können leichte Tätigkeiten absolviert werden. Kurze Narben durch eine ganz spezielle Einführtechnik:
Durch die Benutzung von speziellen Instrumenten, bringen wir die Implantate an den passenden Ort und verringern damit die Länge der Narbe, im Gegensatz zu der klassischen Vergrößerung, um nahezu die Hälfte.

Was passiert nach der Brust-OP?

Nach der Brustoperation zur Brustvergrößerung werden Sie durch unser Operationsteam wieder in Ihr Zimmer begleitet und dort weiterhin durch den Narkosearzt überwacht. Bereits während Sie im Operationssaal aufwachen, wird Ihnen ein Kompressionsverband (Druckverband) um die Brust gelegt, welcher bis zum ersten postoperativen Tag verbleibt. Nach Ziehen der Wunddrainagen nach 24 Stunden, erfolgt die Anlage des Kompressions-BHs. Diesen müssen sie für die ersten 4-6 Wochen nach der Operation tragen, um ein optimales Operationsergebnis zu erzielen.

In den ersten Tagen nach der Brustoperation fällt es den Patienten meist noch etwas schwer, die alltäglichen Tätigkeiten zu verrichten. Nach ca. 1-2 Wochen ist dies jedoch wieder möglich. Bei jeder Frau verläuft die Phase der Heilung individuell. In dieser Phase ist es möglich, dass die Brüste berührungsempfindlich und geschwollen sind. Es ist zu beachten, dass Sport und das Heben schwerer Lasten für 4-6 Wochen zu vermeiden sind. Nur so kann das Implantat in der Brust sich legen und eine zarte Kapsel bilden.

Wenn auch die letzten Fragen nach der Brustoperation vor Ort geklärt werden konnten, Ihnen der Chirurg das Ergebnis präsentieren konnte und den Verlauf der OP berichtet hat, können Sie bereits einen Tag nach der Operation nach Hause entlassen werden. Eine unserer Schwestern gibt Ihnen weitere Kontrolltermine und im Hinblick auf die Nachsorge ein Rezept über Schmerzmittel und Antibiotika.

Des Weiteren bekommen Sie eine Notfallnummer ausgehändigt, falls außerhalb der Sprechzeiten Fragen oder Komplikationen auftreten sollten. Ein endgültiges Operationsergebnis (Rückgang der Schwellung, Abblassen der Narben) ist frühestens nach 6-9 Monaten nach der Operation zu begutachten.

Für ein ideales Resultat sind einige Dinge zu beachten

Wie lange dauert die Heilung bzw. die Nachsorge nach der Brustvergrößerung?

Der Heilungsprozess nach einer Brustvergrößerung dauert ca. 4-6 Wochen, wobei die Wunden in der Unterbrustfalte bereits nach 2 Wochen verheilt sind. Die Implantate benötigen ca. 3-4 Wochen, um in der geformten Kapsel einzuheilen, daher empfiehlt es sich, den Kompressions-BH für 4-6 Wochen nach der OP zu tragen bzw. in dieser Zeit auf Sport zu verzichten.

Sieht die Brust nach einer Brustvergrößerung noch natürlich aus?

Im Rahmen der Beratungsgespräche zur Brustvergrößerung und unter Betrachtung Ihrer Brustgröße und Form äußern Sie zunächst Ihre Vorstellungen. Wir entscheiden dann mit Ihnen gemeinsam, welche Größe und welche Form Ihren Wünschen am besten entsprechen. Sicherlich möchte nicht jede Patientin große Brüste, manche legt Wert auf straffe und wohlgeformte Brüste, eine andere Patientin möchte den Busen doch etwas größer. Sie sehen: Am Ende der OP-Vorgespräche ist es wichtig, einen Konsens mit dem Operateur zu finden – so wird Ihr Wunsch berücksichtigt und die chirurgischen Grenzen sind gesteckt.

Gibt es Garantien auf Brustimplantate?

Garantie ist in der Medizin stets ein schwieriges Thema. Im Rahmen eines ausführlichen Aufklärungsgesprächs vor der Brustvergrößerung gibt Ihnen Ihr Operateur die nötige Sicherheit, die Operation nach Ihren Wünschen zu gestalten. Dabei ist die genaue Absprache der Form und der Größe der Implantate enorm wichtig, sodass Sie auch nach der Operation genau das Ergebnis bekommen, was Sie möchten. Sie erhalten nach der Operation einen Implantatpass, welcher eine Seriennummer und die Firma des Implantatherstellers zeigt, sodass auch von der materiellen Seite entsprechende Sicherheiten (Herstellergarantie) bestehen.

Kann nach der Brustvergrößerung ein Baby gestillt werden?

Ein Baby kann nach einer Brustvergrößerung bei einer Lage des Implantates unter dem Muskel meist komplikationsloser gestillt werden, als wenn das Implantat unter der Brustdrüse liegt. Prinzipiell kann aber bei beiden Varianten weiter gestillt werden, da bislang kein wissenschaftlicher Nachweis erbracht wurde, dass Silikonrückstände eines Brustimplantates in der Muttermilch zu finden sind. Schwierigkeiten zu stillen, zeigen sich jedoch vermehrt bei einem Zugang (Schnitt) im Bereich der Brustwarze, da dort eventuell Milchgänge dauerhaft geschädigt werden können. So kann die Muttermilch teils nicht mehr zur Brustwarze fließen.

Wie verhält sich die Brust nach einer Brustvergrößerung im Alter?

Sicherlich folgt die Brust im Alter der Schwerkraft und dem normalen Alterungsprozess. Dabei hält sich jedoch ein Implantat, welches unter den Brustmuskel gelegt wurde, meist länger in Form als ein unter die Brustdrüse gelegtes. Auch Schwangerschaften und Stillverhalten können die Brustform im Verlauf individuell verändern.

Was kostet eine Brustvergrößerung?

Der Preis für eine Brustvergrößerung setzt sich aus den Operations- und Materialkosten, den Kosten für die Narkose, den Übernachtungskosten und den Kosten für die benötigte Kompressionswäsche zusammen. Im Rahmen eines Beratungsgesprächs können wir Ihnen anhand Ihrer Wünsche die genauen Preise / Kosten erläutern.

Werden die Kosten der Brustvergrößerung von der KV übernommen?

In 99 % der Fälle werden die Kosten einer Brustvergrößerung nicht durch die Krankenkasse übernommen und müssen so in voller Höhe privat getragen werden. In sehr seltenen Fällen werden die Operationskosten durch die Krankenkasse getragen, z. B. wenn eine weibliche Brust im eigentlichen Sinne nicht angelegt wurde und somit nur eine sehr kleine Brust vorliegt.

Kann ich die die Brustvergrößerung in Raten bezahlen?

Die Brustvergrößerung kann in Raten bezahlt werden, die Finanzierung erfolgt auf Anfrage vor der Operation durch unser Partnerunternehmen Medipay. Einen Antrag zur Finanzierung Ihrer Brustvergrößerung händigen wir Ihnen gern aus.

Welche Risiken gibt es generell?

Prinzipiell können die üblichen OP-Risiken wie Blutung, Nachblutung und Infektion auftreten. Weiterhin können Sensibilitätsstörungen im unteren Brustbereich bzw. um die Brustwarze auftreten. Häufig ist jeder Körper auf eine gewisse Art asymmetrisch, daher gilt es als Herausforderung für den Chirurg, diese Asymmetrie während der OP auszugleichen. Um die Wunschgröße genau zu treffen, haben wir die Möglichkeit, die entsprechende Größe zuvor im Rahmen des Beratungsgesprächs anzuprobieren.

Je nach Einlage der Implantate (unter den Muskel bzw. unter die Brustdrüse) und deren Form (rund oder tropfenförmig) ist ein Verrutschen, Verdrehen bzw. Sichtbarwerden der Implantate möglich. Auch die Narbenheilung kann überschießend verlaufen. Häufig kann man dies anhand bereits vorhandener Narben vor der Operation abschätzen. Das Risiko einer Kapselfibrose wurde bereits mehrfach erläutert und kann leider nicht vorhergesagt werden. Es können nur im Rahmen der Operation optimale Voraussetzungen geschaffen werden, dieser Entwicklung vorzubeugen.

Kann ein Brustimplantat platzen?

Ein Implantat der heutigen Generation kann nahezu nicht platzen. Bei extremster Kraftaufwendung kann nach einigen Jahren ein Riss im Implantat entstehen, das verwendete Implantat ist jedoch mit hochkohäsiven Silikongel gefüllt und kann nicht auslaufen.

Was passiert, wenn ein Implantat beschädigt ist?

Wenn das Implantat wider Erwarten geschädigt wird bzw. geschädigt wurde, dann ist ein Implantatwechsel bzw. -tausch zu empfehlen, da das Silikongel mit dem Gewebe in Kontakt treten kann und leichte Verformungen des Implantats möglich sind.

Wie stark sind die Schmerzen nach der OP?

Nach der Operation verspürt man aufgrund der Schmerzmittel, welche während der Narkose verabreicht wurden, meist wenig Schmerz. Im Anschluss kann es vor allem im Bereich der eingelegten Drainagen noch Schmerzen geben, welche nach der Entfernung derselben zurückgehen. Nach Anlage des Kompressions-BHs am 1. Tag nach der OP ist ein lageabhängiger Schmerz, v. a. beim Lagewechsel, Stehen/Sitzen etc. zu verspüren. Im Rahmen des Rückgangs der Schwellungen und Blutergüsse, nimmt auch die Schmerzintensität deutlich ab.

Ist es riskant, die OP im Ausland durchführen zu lassen?

Generell kann jeder Patient selbst entscheiden, wo er die Operation durchführen lassen möchte. Prinzipiell sind nicht alle Operationen im Ausland mit höheren Risiken behaftet. Sollte es dennoch zu Komplikationen kommen, ist oft die Sorge groß. Sowohl die Nachbehandlung, als auch die weitere Betreuung bzw. Kontrollen erfordern teils lange Anfahrten bzw. erneute Übernachtungen. Auch die Erreichbarkeit der Kollegen kann manchmal schwierig sein. Vor der Operation sollte man sich daher überlegen, welchen Arzt man wo aufsuchen möchte und wie dieser Arzt bislang bewertet wurde. Letztendlich endscheidet das Vertrauen und die Sympathie, die man dem Operateur entgegenbringen muss und nicht der Preis.

Welche Methoden der Brustvergrößerung gibt es?

Es gibt sowohl Unterschiede in der Methodik ,als auch in der prinzipiellen OP-Technik. Es lassen sich eine Brustvergößerung mit Implantaten und ein Brustaufbau mit Eigenfett unterscheiden.

Bei einer Vergrößerung der Brust mittels Implantaten können die Implantate entweder unter dem Muskel (submuskulär), oder über dem Muskel (unter der Brustdrüse) platziert werden. Die Positionierung des Implantats hängt dabei von Ihren individuellen körperlichen Voraussetzungen ab. Durch Einlage des Implantats unter den Muskel (subpektoral) wird dieses durch den Muskel geschützt und ist durch die Haut nicht so leicht spürbar. Eine Verhärtung des Narbengewebes um das Implantat ist deutlich geringer. Wenn das Implantat unter die Brustdrüse (subglandulär) gelegt wird, sind die Operationsdauer und die Phasen der Heilung verkürzt. Das Implantat kann jedoch an den Implantaträndern unter der Haut spürbar sein und dort im Verlauf der Zeit irritieren. Mammografien durch Einlage des Implantates unter die Brustdrüse sind häufig etwas schwieriger durchzuführen.

Demgegenüber kann auch eine Brustvergrößerung mit Eigenfett durchgeführt werden. Bei dieser Methode wird Ihnen Fett aus entsprechenden Depots abgesaugt, speziell aufbereitet und in die Brustareale mit fehlendem Volumen gespritzt. Ein Einheilen der Fettzellen wird mit den neusten operativen Methoden mit ca. 70-80 % beschrieben und zeigt langfristige Ergebnisse. Im Rahmen von Gewichtsschwankungen können aber auch diese „Fettdepots“ wieder einschmelzen und das operative Ergebnis schmälern. Daher ist diese Variante nur bei kleinen Volumenunterschieden bzw. narbigen Veränderungen z. B. nach Brustkrebs zu empfehlen.

Gibt es Möglichkeiten der Brustvergrößerung ohne OP?

Eine Brustvergrößerung ohne Operation hat häufig keinen anhaltenden Effekt. Dabei kann man z. B. durch verschiedene Pumpensysteme die Brust mittels Vakuum größer und straffer saugen. Leider hält dieser Effekt nicht lang. Diverse Einspritzungen (z. B. mit Kochsalz) sind ebenfalls nicht langfristig.

Brustvergößerung mit Eigenfett

Diese neuartige Methode der Brustvergrößerung ist ein brandaktuelles Thema in den Medien. Hervorragende Forschungsergebnisse haben uns überzeugt, dieses neue Verfahren einer schonenden Gewinnung von Fettzellen durch die Wasserstrahl-Fettabsaugung (BEAULI-Verfahren) in unser Angebot aufzunehmen.

Nach dem Absaugen werden die Fettzellen mit Wasser ausgespült und in einem sterilen Behälter aufgefangen. Anschließend werden sie mit kleinen Spritzen transplantiert. Nicht nur Brustvergrößerungen, sondern auch plastische Operationen nach einer Krebserkrankung oder Kapselfibrose (die bei Silikonimplantaten auftreten kann) werden mit dieser Methode behandelt. Für Patientinnen mit kleinen Brüsten, die den Wunsch einer Brustvergrößerung ohne Silikonimplantate haben, ist dieses Verfahren genau das Richtige. Auch Personen mit Fettverteilungsstörungen ( zu viel Fett in der Gesäßregion oder in den Oberschenkeln, dafür zu wenig Volumen in der Brust) profitieren von diesem neuen Verfahren. Auch eine Asymmetrie der Brüste kann damit problemlos ausgeglichen werden.

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