Brust­ver­grö­ße­rung in Berlin — Ihr Weg zur perfekten Brust

Eine schöne Brust muss nicht immer eine große Brust sein, jedoch können Verän­de­rungen in Größe und Form durch eine Brust­ver­grö­ße­rung auch eine erschlaffte Brust wieder prall und schön aussehen lassen. Durch Brust­im­plan­tate der neusten Genera­tion, helfen wir Ihnen in unserer Praxis­klinik in Berlin, Ihre perfekte Brust­form zu errei­chen. In Kombi­na­tion mit anderen Opera­ti­ons­tech­niken kann bei der Brust­ver­grö­ße­rung ein optimales opera­tives Ergebnis erreicht werden und so Ihr Selbst­wert­ge­fühl als Frau gestei­gert werden. Ob als ästhe­ti­scher Eingriff oder als medizi­ni­sche Brust­re­kon­struk­tion, unsere Privat­klinik in Berlin-Mitte führt Brust­ver­grö­ße­rungen profes­sio­nell und trans­pa­rent durch – damit Sie zu Ihrer für Sie perfekten Brust gelangen.

Brustvergrößerung in Berlin bei Metropolitan Aesthetics Berlin

Brust­ver­grö­ße­rung in Berlin vereinbaren

QUICK-FACTS

Eingriffs­dauer

ca. 1–2 Stunden

Narko­seart

Vollnar­kose

Klinik­auf­ent­halt

in der Regel nicht erforderlich

Vor dem Eingriff

Nüchtern­heit vor OP-Tag, keine blutver­dün­nenden Medikamente

Nach dem Eingriff

Heilungs­pro­zess ca. 4–6 Wochen

Kosten

ab 4.900 € mit Eigen­fett / ab 6.500 € mit Implan­taten; exkl. Narkosekosten

Narben

Narben sind unauffällig

Brust­ver­grö­ße­rung in unserer Praxis­klinik in Berlin nur mit hochwer­tigen Brustimplantaten

Die Auswahl der Implan­tate für die Brust­ver­grö­ße­rung erfolgt nach Ihren persön­li­chen Wünschen vor Ort in Berlin. Wir verwenden nur die neueste Genera­tion von Silikon­im­plan­taten anerkannter Weltmarkt­führer mit europäi­schem Quali­täts­gü­te­siegel. Bei uns stehen Ihnen sämtliche Größen und Formen zur Verfü­gung. Jede Patientin erhält einen indivi­du­ellen Implan­tat­pass, der genaue Infor­ma­tionen über die verwen­deten Implan­tate enthält. Um die optimale Größe des Implan­tats zu ermit­teln, werden in einer Unter­su­chung die anato­mi­schen Parameter der Patientin genau bestimmt. Zusätz­lich testen wir im Opera­ti­ons­saal mit Hilfe von Messim­plan­taten die neue Form der Brust vor der Einlage des letzt­end­li­chen Implan­tats. Das ermög­licht uns letzte Feinab­stim­mungen, sogar noch während des Eingriffes zur Brustvergrößerung.

Woher kommen die Brust­im­plan­tate, die wir für die Brust­ver­grö­ße­rung in Berlin verwenden?

In unserer Praxis­klinik in Berlin verwenden wir Brust­im­plan­tate der weltweiten Markt­führer mit der Möglich­keit, viele Größen und Formen für Sie anzufor­dern. Darüber hinaus sind diese mit einem kohäsiven Gel bestückt, um ein Austreten des Silikons bei einer mögli­chen Ruptur zu vermeiden. Zusätz­liche Konstruk­tionen der Kapsel sowie der Oberfläche bieten Ihnen noch mehr Sicher­heit und reduzieren somit die mögli­chen Risiken hinsicht­lich einer Implantat-Ruptur oder einer Kapsel-Fibrose. Unsere Patien­tinnen erhalten im Rahmen der Entlas­sung nach der Brust­ver­grö­ße­rung einen indivi­du­ellen Implan­tat­pass, der genaue Infor­ma­tionen über die verwen­deten Implan­tate enthält.

Welche Materia­lien werden verwendet?

Unsere Brust­im­plan­tate sind mit hochko­hä­siven Silikonen gefüllt. Das sind Kunst­stoffe, sogenannte „Polymere“, die in Abhän­gig­keit von ihrer Struktur flüssig, gelartig oder fest sein können. Weil sie biokom­pa­tibel herge­stellt werden (das heißt, sie werden vom Körper nicht abgestoßen), werden Silikone auch in weiteren medizi­ni­schen Produkten, wie zum Beispiel Herzklappen und künst­li­chen Gelenken verwendet. In den letzten 30 bis 40 Jahren haben zahlreiche wissen­schaft­liche Unter­su­chungen und Studien gezeigt, dass medizi­ni­sche Silikone als sicher angesehen werden können.

Gibt es Risiken bei den Brustimplantaten?

Brust­im­plan­tate sind Medizin­pro­dukte und unter­liegen diversen wissen­schaft­li­chen Tests, die die Beschaf­fen­heit und Belast­bar­keit des Materials genau­es­tens prüfen. Eine Ruptur der Implantat­hülle ist im normalen Alltag rein hypothe­tisch zu betrachten, also sehr unwahr­schein­lich. Da das Implantat mit einem kohäsiven Silikongel gefüllt ist, besteht für Sie keine Gefahr, dass das Gel bei einer mögli­chen Ruptur ausläuft.
Ein zu erwäh­nendes Risiko ist das Entstehen einer Kapsel­fi­brose. Hierbei entwi­ckeln ca. 2–4 % der Patien­tinnen keine zarte Kapsel um das Implantat, sondern neigen zu einer Verhär­tung derselben. Eine Kapsel­fi­brose können wir leider nicht vorher­sehen, jedoch können heute die Risiken durch bestimmte Verfah­rens­weisen und Implan­tats­ma­te­ria­lien reduziert werden. Durch die Verwen­dung quali­tativ hochwertig textu­rierter Brust­im­plan­tate (mit angerauter Oberfläche), eine exakte Platzie­rung des Implan­tats, ein schonendes Opera­ti­ons­ver­fahren, Antibio­ti­ka­pro­phy­laxe zur Vermei­dung von Infekten und das Tragen eines Kompressions-BHs kann das Risiko auf ein Minimum reduziert werden.

Wie lange halten Brustimplantate?

Wie lange ein Implantat einge­setzt bleiben kann, hängt unter anderem von der Art des Implan­tats und der bei Ihnen durch­ge­führten Opera­tion ab. Aufgrund von Erfah­rungs­be­richten vieler Frauen kann gesagt werden, dass anato­mi­sche Implan­tate mit hoch-kohäsiver Silikon­fül­lung ein geringes Risiko für ein Einreißen der Implantat­hülle im Laufe des Lebens haben.

Derzeit raten Firmen, welche die neusten Genera­tionen an Brust­im­plan­taten herstellen, diese nach 15–20 Jahren zu wechseln. Es werden teils Brüchig­keit im Gewebe des Silikons und ein zuneh­mender Elasti­zi­täts­ver­lust beschrieben. Diese Erkennt­nisse kommen jedoch aus dem Labor und es heißt nicht, dass Sie die Implan­tate zwingend nach Ablauf dieses Zeitraums wieder austau­schen lassen müssen. Regel­mä­ßige Unter­su­chungen beim Gynäko­logen und plasti­schen Chirurgen helfen, Alters­er­schei­nungen an den Implan­taten bezie­hungs­weise eine Kapsel­fi­brose zu erkennen. Viele Frauen wünschen eine Formver­än­de­rung nach ca. 15–20 Jahren, so dass dann ein Implan­tat­wechsel durch­ge­führt werden muss.

Vorbe­rei­tung einer Brust­ver­grö­ße­rung bzw. der Brustoperation

Vorbe­rei­tungen hinsicht­lich der Narkose bespricht der Narko­se­arzt zuvor mit Ihnen. Zur Opera­tion erscheinen Sie nüchtern und setzen blutver­dün­nende Medika­mente, zum Beispiel Aspirin, recht­zeitig vor der Opera­tion ab. Je nachdem, wie lange Sie als Patientin in unserer Praxis­klinik in Berlin verbleiben möchten, wäre es sinnvoll, wenn Sie Freunde oder Familie bitten, Sie abzuholen und nach Hause zu begleiten. Ander­wei­tige Vorbe­rei­tungen sind seitens der Patientin nicht zu beachten.

Eine indivi­du­elle Beratung vor Ort ist essen­tiell für ein gutes Opera­ti­ons­er­gebnis. Dabei nehmen wir Ihre Brust und Körper­form in Augen­schein und orien­tieren uns an Ihren Wünschen, um Ihnen mit einigen Hilfs­mit­teln ein möglichst realis­ti­sches Bild Ihrer Wunsch­brust zu ermög­li­chen. Vor der Durch­füh­rung sind 2 Termine zur Beratung bezie­hungs­weise Aufklä­rung einzu­planen, um alle Fragen und Bedenken zu klären.

Sie erhalten im Rahmen der Beratungs­ge­spräche einen ausführ­li­chen Aufklä­rungs­bogen, der Ihnen die grund­le­genden Infor­ma­tionen liefert.

Kann eine Brust­ver­grö­ße­rung bei jeder Brust­form bzw. bei allen Frauen durch­ge­führt werden?

Prinzi­piell kann bei jeder Brust­form operiert werden, jedoch muss auf die indivi­du­elle Beschaf­fen­heit Ihrer Brust geachtet werden, um sie entspre­chend zu formen. So sind die Höhe und Ausrich­tung der Brust­warzen, die Form, die Menge an Brust­ge­webe und deren natür­li­cher Fall wichtige zu beach­tende Merkmale bei der Operationsplanung.

Kann die Körbchen­größe beliebig erhöht werden

Die Körbchen­größe kann beliebig erhöht werden, jedoch sind mehr als zwei Folge­ope­ra­tionen als kritisch zu bewerten. Sowohl die Tasche, in der das Implantat liegt, kann zuneh­mend geschä­digt werden aber auch die Gefahr riskanter Neben­wir­kungen, insbe­son­dere einer Infek­ti­ons­ge­fahr, steigt. Daher ist es wichtig, sich einer Brust­ver­grö­ße­rung samt der entspre­chenden Größe vor der Durch­füh­rung sicher zu sein.

Ablauf der Brustvergrößerung

Nach entspre­chenden Vorge­sprä­chen haben Sie sich mit dem Opera­teur anhand Ihrer Wunsch­vor­stel­lungen für eine Implan­tat­größe und ‑form entschieden. Die Muster sind in allen Varianten und Größen in der Praxis vorrätig und können indivi­duell gewählt werden. Unser Team wird Sie am OP-Tag herzlich empfangen und es besteht die Möglich­keit, nochmals letzte Fragen und Wünsche mit dem Opera­teur zu klären. Nach Vorbe­rei­tungen durch den Opera­teur (Anzeich­nung der anato­mi­schen Parameter) und Narko­se­arzt sowie Einlei­tung der Narkose, werden wir das OP-Gebiet steril abwaschen und abdecken. Es erfolgt unter­halb der Brust ein ca. 3–4 cm langer Schnitt im Bereich der Unter­brust­falte (infram­am­märer Zugang).

Nach der Präpa­ra­tion des Gewebes kann das Implantat wahlweise unter oder über den Muskel gesetzt werden. Zusätz­lich testen wir im Opera­ti­ons­saal mit Hilfe von Messim­plan­taten die neue Form der Brust vor der Einlage des letzt­end­li­chen Implan­tats. Dies ermög­licht letzte Feinab­stim­mungen noch während der Opera­tion. Wenn die Implantat­ta­sche geformt wurde, erfolgt eine ausgie­bige Blutstil­lung, um das Nachblu­tungs­ri­siko zu vermin­dern. Nach Einlage zweier Redon­drai­nagen (Wunddrai­nagen), wird nach ausgie­bigem Spülen der Implantat­ta­sche und Desin­fek­tion, das Implantat in der richtigen Größe und Form einge­setzt. Dieses wird spannungs­frei platziert und die Haut in der Unter­brust­falte in zwei Schichten wieder vernäht. Dabei nutzten wir selbst­auf­lö­sende Fäden, so dass nur das Ende der Fäden im Rahmen des Faden­zuges gekürzt werden muss. Zunächst werden kleine Pflas­ter­streifen (sogenannte Sterist­rips) auf die Wunden geklebt, welche bis zum Fadenzug verbleiben. Nach Auslei­tung der Narkose wird durch den Opera­teur ein Druck­ver­band angelegt und Sie werden zurück in Ihr Patien­ten­zimmer gefahren. Die Opera­tion dauert durch­schnitt­lich ca. 1–2 Stunden, meist sind Sie nach ca. 2 Stunden bereits wieder ansprechbar und können Ihre Angehö­rigen und Freunde in einem unserer Zimmer empfangen.

Narben und Positionen der Schnitte bei einer Brustvergrößerung

Es gibt drei verschie­dene Positionen der Schnitte. Bei der Vorun­ter­su­chung erklären wir diese ganz genau und helfen Ihnen bei der Entscheidung.

  1. Die Narbe liegt am Unter­rand der Brust­warze (periareolär). Hierbei ist die Narbe unauf­fällig und kaum sichtbar am Rand der Brustwarze.
  2. Die Narbe liegt inner­halb der Brust­falte (infram­ammär). Die Narbe wird inner­halb der Hautfalte unter der Brust versteckt.
  3. Die Narbe liegt unter dem Arm (trans­axillär). Bei dieser Methode bleibt die Brust narben­frei, jedoch ist die Methode nicht immer geeignet.

Platzie­rung des Brustimplantats

Bei einer Vergrö­ße­rung der Brust können die Implan­tate entweder unter dem Muskel (submus­kulär), oder über dem Muskel (unter der Brust­drüse) platziert werden.

Unter dem Brustmuskel
Durch dieses spezi­elle Verfahren ist das Implantat durch den Muskel geschützt und durch die Haut nicht so leicht spürbar. Eine Verhär­tung des Narben­ge­webes um das Implantat ist deutlich geringer. Mammo­gra­fien können durch diese Art der Platzie­rung leichter durch­ge­führt werden.

Unter der Brustdrüse
Bei dieser Methode sind die Opera­ti­ons­dauer und die Phasen der Heilung verkürzt. Ein eventuell auftre­tender Nachteil könnte sein, dass die Ränder der Implan­tate unter der Haut deutli­cher sichtbar sind. Dieses Verfahren wird haupt­säch­lich bei spitzen Formen der Brust angewandt. Mammo­gra­fien sind etwas schwie­riger durchzuführen.

Welche Narko­se­arten gibt es?

Prinzi­piell gibt es bei einer Brust­ver­grö­ße­rung nur die Möglich­keit einer Vollnar­kose. Im Rahmen des OP-Vorgesprächs wird der Narko­se­arzt mit Ihnen die optimale Narko­se­form für Sie anhand Ihrer Vorer­kran­kungen etc. ermit­teln. Eine Brust­ver­grö­ße­rung in örtli­cher Betäu­bung halten wir für nicht empfeh­lens­wert und bieten dies demnach nicht in unserer Praxis­klinik in Berlin an.

Kann ein Implantat auch nur auf einer Seite einge­setzt werden?

Im Rahmen von Krebs­er­kran­kungen, aber auch bei einer angebo­renen Asymme­trie der Brust (ungleiche Brust­größe) ist es teils zu empfehlen, nur ein Implantat in die entspre­chend kleinere Brust einzu­setzen. Dies kann den Größen­un­ter­schied und entspre­chende Formfehler ausglei­chen und führt so zu einem natür­li­chen Aussehen beider Brüste.

Dauer des Eingriffs

Eine Brust­ver­grö­ße­rung dauert norma­ler­weise 1–2 Stunden und wird unter Vollnar­kose durch­ge­führt. Schon kurz nach dem Aufwa­chen aus der Narkose können leichte Tätig­keiten absol­viert werden. Kurze Narben durch eine ganz spezi­elle Einführ­technik:
Durch die Benut­zung von spezi­ellen Instru­menten, bringen wir die Implan­tate an den passenden Ort und verrin­gern damit die Länge der Narbe, im Gegen­satz zu der klassi­schen Vergrö­ße­rung, um nahezu die Hälfte.

Was passiert nach der Brust-OP?

Nach der Brust­ope­ra­tion zur Brust­ver­grö­ße­rung werden Sie durch unser Opera­ti­ons­team wieder in Ihr Zimmer begleitet und dort weiterhin durch den Narko­se­arzt überwacht. Bereits während Sie im Opera­ti­ons­saal aufwa­chen, wird Ihnen ein Kompres­si­ons­ver­band (Druck­ver­band) um die Brust gelegt, welcher bis zum ersten postope­ra­tiven Tag verbleibt. Nach Ziehen der Wunddrai­nagen nach 24 Stunden, erfolgt die Anlage des Kompressions-BHs. Diesen müssen sie für die ersten 4–6 Wochen nach der Opera­tion tragen, um ein optimales Opera­ti­ons­er­gebnis zu erzielen.

In den ersten Tagen nach der Brust­ope­ra­tion fällt es den Patienten meist noch etwas schwer, die alltäg­li­chen Tätig­keiten zu verrichten. Nach ca. 1–2 Wochen ist dies jedoch wieder möglich. Bei jeder Frau verläuft die Phase der Heilung indivi­duell. In dieser Phase ist es möglich, dass die Brüste berüh­rungs­emp­find­lich und geschwollen sind. Es ist zu beachten, dass Sport und das Heben schwerer Lasten für 4–6 Wochen zu vermeiden sind. Nur so kann das Implantat in der Brust sich legen und eine zarte Kapsel bilden.

Wenn auch die letzten Fragen nach der Brust­ope­ra­tion vor Ort geklärt werden konnten, Ihnen der Chirurg das Ergebnis präsen­tieren konnte und den Verlauf der OP berichtet hat, können Sie bereits einen Tag nach der Opera­tion nach Hause entlassen werden. Eine unserer Schwes­tern gibt Ihnen weitere Kontroll­ter­mine und im Hinblick auf die Nachsorge ein Rezept über Schmerz­mittel und Antibio­tika.

Des Weiteren bekommen Sie eine Notfall­nummer ausge­hän­digt, falls außer­halb der Sprech­zeiten Fragen oder Kompli­ka­tionen auftreten sollten. Ein endgül­tiges Opera­ti­ons­er­gebnis (Rückgang der Schwel­lung, Abblassen der Narben) ist frühes­tens nach 6–9 Monaten nach der Opera­tion zu begutachten.

Für ein ideales Resultat sind einige Dinge zu beachten

Wie lange dauert die Heilung bzw. die Nachsorge nach der Brustvergrößerung?

Der Heilungs­pro­zess nach einer Brust­ver­grö­ße­rung dauert ca. 4–6 Wochen, wobei die Wunden in der Unter­brust­falte bereits nach 2 Wochen verheilt sind. Die Implan­tate benötigen ca. 3–4 Wochen, um in der geformten Kapsel einzu­heilen, daher empfiehlt es sich, den Kompressions-BH für 4–6 Wochen nach der OP zu tragen bzw. in dieser Zeit auf Sport zu verzichten.

Sieht die Brust nach einer Brust­ver­grö­ße­rung noch natür­lich aus?

Im Rahmen der Beratungs­ge­spräche zur Brust­ver­grö­ße­rung und unter Betrach­tung Ihrer Brust­größe und Form äußern Sie zunächst Ihre Vorstel­lungen. Wir entscheiden dann mit Ihnen gemeinsam, welche Größe und welche Form Ihren Wünschen am besten entspre­chen. Sicher­lich möchte nicht jede Patientin große Brüste, manche legt Wert auf straffe und wohlge­formte Brüste, eine andere Patientin möchte den Busen doch etwas größer. Sie sehen: Am Ende der OP-Vorgespräche ist es wichtig, einen Konsens mit dem Opera­teur zu finden – so wird Ihr Wunsch berück­sich­tigt und die chirur­gi­schen Grenzen sind gesteckt.

Gibt es Garan­tien auf Brustimplantate?

Garantie ist in der Medizin stets ein schwie­riges Thema. Im Rahmen eines ausführ­li­chen Aufklä­rungs­ge­sprächs vor der Brust­ver­grö­ße­rung gibt Ihnen Ihr Opera­teur die nötige Sicher­heit, die Opera­tion nach Ihren Wünschen zu gestalten. Dabei ist die genaue Absprache der Form und der Größe der Implan­tate enorm wichtig, sodass Sie auch nach der Opera­tion genau das Ergebnis bekommen, was Sie möchten. Sie erhalten nach der Opera­tion einen Implan­tat­pass, welcher eine Serien­nummer und die Firma des Implanta­ther­stel­lers zeigt, sodass auch von der materi­ellen Seite entspre­chende Sicher­heiten (Herstel­ler­ga­rantie) bestehen.

Kann nach der Brust­ver­grö­ße­rung ein Baby gestillt werden?

Ein Baby kann nach einer Brust­ver­grö­ße­rung bei einer Lage des Implan­tates unter dem Muskel meist kompli­ka­ti­ons­loser gestillt werden, als wenn das Implantat unter der Brust­drüse liegt. Prinzi­piell kann aber bei beiden Varianten weiter gestillt werden, da bislang kein wissen­schaft­li­cher Nachweis erbracht wurde, dass Silikon­rück­stände eines Brust­im­plan­tates in der Mutter­milch zu finden sind. Schwie­rig­keiten zu stillen, zeigen sich jedoch vermehrt bei einem Zugang (Schnitt) im Bereich der Brust­warze, da dort eventuell Milch­gänge dauer­haft geschä­digt werden können. So kann die Mutter­milch teils nicht mehr zur Brust­warze fließen.

Wie verhält sich die Brust nach einer Brust­ver­grö­ße­rung im Alter?

Sicher­lich folgt die Brust im Alter der Schwer­kraft und dem normalen Alterungs­pro­zess. Dabei hält sich jedoch ein Implantat, welches unter den Brust­muskel gelegt wurde, meist länger in Form als ein unter die Brust­drüse gelegtes. Auch Schwan­ger­schaften und Still­ver­halten können die Brust­form im Verlauf indivi­duell verändern.

Was kostet eine Brustvergrößerung?

Der Preis für eine Brust­ver­grö­ße­rung setzt sich aus den Operations- und Materi­al­kosten, den Kosten für die Narkose, den Übernach­tungs­kosten und den Kosten für die benötigte Kompres­si­ons­wä­sche zusammen. Im Rahmen eines Beratungs­ge­sprächs können wir Ihnen anhand Ihrer Wünsche die genauen Preise / Kosten erläutern.

Werden die Kosten der Brust­ver­grö­ße­rung von der KV übernommen?

In 99 % der Fälle werden die Kosten einer Brust­ver­grö­ße­rung nicht durch die Kranken­kasse übernommen und müssen so in voller Höhe privat getragen werden. In sehr seltenen Fällen werden die Opera­ti­ons­kosten durch die Kranken­kasse getragen, z. B. wenn eine weibliche Brust im eigent­li­chen Sinne nicht angelegt wurde und somit nur eine sehr kleine Brust vorliegt.

Kann ich die die Brust­ver­grö­ße­rung in Raten bezahlen?

Die Brust­ver­grö­ße­rung kann in Raten bezahlt werden, die Finan­zie­rung erfolgt auf Anfrage vor der Opera­tion durch unser Partner­un­ter­nehmen Medipay. Einen Antrag zur Finan­zie­rung Ihrer Brust­ver­grö­ße­rung händigen wir Ihnen gern aus.

Welche Risiken gibt es generell?

Prinzi­piell können die üblichen OP-Risiken wie Blutung, Nachblu­tung und Infek­tion auftreten. Weiterhin können Sensi­bi­li­täts­stö­rungen im unteren Brust­be­reich bzw. um die Brust­warze auftreten. Häufig ist jeder Körper auf eine gewisse Art asymme­trisch, daher gilt es als Heraus­for­de­rung für den Chirurg, diese Asymme­trie während der OP auszu­glei­chen. Um die Wunsch­größe genau zu treffen, haben wir die Möglich­keit, die entspre­chende Größe zuvor im Rahmen des Beratungs­ge­sprächs anzuprobieren.

Je nach Einlage der Implan­tate (unter den Muskel bzw. unter die Brust­drüse) und deren Form (rund oder tropfen­förmig) ist ein Verrut­schen, Verdrehen bzw. Sicht­bar­werden der Implan­tate möglich. Auch die Narben­hei­lung kann überschie­ßend verlaufen. Häufig kann man dies anhand bereits vorhan­dener Narben vor der Opera­tion abschätzen. Das Risiko einer Kapsel­fi­brose wurde bereits mehrfach erläu­tert und kann leider nicht vorher­ge­sagt werden. Es können nur im Rahmen der Opera­tion optimale Voraus­set­zungen geschaffen werden, dieser Entwick­lung vorzubeugen.

Kann ein Brust­im­plantat platzen?

Ein Implantat der heutigen Genera­tion kann nahezu nicht platzen. Bei extremster Kraft­auf­wen­dung kann nach einigen Jahren ein Riss im Implantat entstehen, das verwen­dete Implantat ist jedoch mit hochko­hä­siven Silikongel gefüllt und kann nicht auslaufen.

Was passiert, wenn ein Implantat beschä­digt ist?

Wenn das Implantat wider Erwarten geschä­digt wird bzw. geschä­digt wurde, dann ist ein Implan­tat­wechsel bzw. ‑tausch zu empfehlen, da das Silikongel mit dem Gewebe in Kontakt treten kann und leichte Verfor­mungen des Implan­tats möglich sind.

Wie stark sind die Schmerzen nach der OP?

Nach der Opera­tion verspürt man aufgrund der Schmerz­mittel, welche während der Narkose verab­reicht wurden, meist wenig Schmerz. Im Anschluss kann es vor allem im Bereich der einge­legten Drainagen noch Schmerzen geben, welche nach der Entfer­nung derselben zurück­gehen. Nach Anlage des Kompressions-BHs am 1. Tag nach der OP ist ein lageab­hän­giger Schmerz, v. a. beim Lagewechsel, Stehen/Sitzen etc. zu verspüren. Im Rahmen des Rückgangs der Schwel­lungen und Blutergüsse, nimmt auch die Schmerz­in­ten­sität deutlich ab.

Ist es riskant, die OP im Ausland durch­führen zu lassen?

Generell kann jeder Patient selbst entscheiden, wo er die Opera­tion durch­führen lassen möchte. Prinzi­piell sind nicht alle Opera­tionen im Ausland mit höheren Risiken behaftet. Sollte es dennoch zu Kompli­ka­tionen kommen, ist oft die Sorge groß. Sowohl die Nachbe­hand­lung, als auch die weitere Betreuung bzw. Kontrollen erfor­dern teils lange Anfahrten bzw. erneute Übernach­tungen. Auch die Erreich­bar­keit der Kollegen kann manchmal schwierig sein. Vor der Opera­tion sollte man sich daher überlegen, welchen Arzt man wo aufsu­chen möchte und wie dieser Arzt bislang bewertet wurde. Letzt­end­lich endscheidet das Vertrauen und die Sympa­thie, die man dem Opera­teur entge­gen­bringen muss und nicht der Preis.

Welche Methoden der Brust­ver­grö­ße­rung gibt es?

Es gibt sowohl Unter­schiede in der Methodik ‚als auch in der prinzi­pi­ellen OP-Technik. Es lassen sich eine Brust­ver­göße­rung mit Implan­taten und ein Brust­aufbau mit Eigen­fett unterscheiden.

Bei einer Vergrö­ße­rung der Brust mittels Implan­taten können die Implan­tate entweder unter dem Muskel (submus­kulär), oder über dem Muskel (unter der Brust­drüse) platziert werden. Die Positio­nie­rung des Implan­tats hängt dabei von Ihren indivi­du­ellen körper­li­chen Voraus­set­zungen ab. Durch Einlage des Implan­tats unter den Muskel (subpek­toral) wird dieses durch den Muskel geschützt und ist durch die Haut nicht so leicht spürbar. Eine Verhär­tung des Narben­ge­webes um das Implantat ist deutlich geringer. Wenn das Implantat unter die Brust­drüse (subglan­dulär) gelegt wird, sind die Opera­ti­ons­dauer und die Phasen der Heilung verkürzt. Das Implantat kann jedoch an den Implan­tat­rän­dern unter der Haut spürbar sein und dort im Verlauf der Zeit irritieren. Mammo­gra­fien durch Einlage des Implan­tates unter die Brust­drüse sind häufig etwas schwie­riger durchzuführen.

Demge­gen­über kann auch eine Brust­ver­grö­ße­rung mit Eigen­fett durch­ge­führt werden. Bei dieser Methode wird Ihnen Fett aus entspre­chenden Depots abgesaugt, speziell aufbe­reitet und in die Brust­areale mit fehlendem Volumen gespritzt. Ein Einheilen der Fettzellen wird mit den neusten opera­tiven Methoden mit ca. 70–80 % beschrieben und zeigt langfris­tige Ergeb­nisse. Im Rahmen von Gewichts­schwan­kungen können aber auch diese „Fettde­pots“ wieder einschmelzen und das opera­tive Ergebnis schmä­lern. Daher ist diese Variante nur bei kleinen Volumen­un­ter­schieden bzw. narbigen Verän­de­rungen z. B. nach Brust­krebs zu empfehlen.

Gibt es Möglich­keiten der Brust­ver­grö­ße­rung ohne OP?

Eine Brust­ver­grö­ße­rung ohne Opera­tion hat häufig keinen anhal­tenden Effekt. Dabei kann man z. B. durch verschie­dene Pumpen­sys­teme die Brust mittels Vakuum größer und straffer saugen. Leider hält dieser Effekt nicht lang. Diverse Einsprit­zungen (z. B. mit Kochsalz) sind ebenfalls nicht langfristig.

Brust­ver­göße­rung mit Eigenfett

Diese neuar­tige Methode der Brust­ver­grö­ße­rung ist ein brand­ak­tu­elles Thema in den Medien. Hervor­ra­gende Forschungs­er­geb­nisse haben uns überzeugt, dieses neue Verfahren einer schonenden Gewin­nung von Fettzellen durch die Wasserstrahl-Fettabsaugung (BEAULI-Verfahren) in unser Angebot aufzunehmen.

Nach dem Absaugen werden die Fettzellen mit Wasser ausge­spült und in einem sterilen Behälter aufge­fangen. Anschlie­ßend werden sie mit kleinen Spritzen trans­plan­tiert. Nicht nur Brust­ver­grö­ße­rungen, sondern auch plasti­sche Opera­tionen nach einer Krebs­er­kran­kung oder Kapsel­fi­brose (die bei Silikon­im­plan­taten auftreten kann) werden mit dieser Methode behan­delt. Für Patien­tinnen mit kleinen Brüsten, die den Wunsch einer Brust­ver­grö­ße­rung ohne Silikon­im­plan­tate haben, ist dieses Verfahren genau das Richtige. Auch Personen mit Fettver­tei­lungs­stö­rungen ( zu viel Fett in der Gesäß­re­gion oder in den Oberschen­keln, dafür zu wenig Volumen in der Brust) profi­tieren von diesem neuen Verfahren. Auch eine Asymme­trie der Brüste kann damit problemlos ausge­gli­chen werden.

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